Stiftung Warentest testet Wassersprudler

Das Aufsprudeln von Wasser geht denkbar einfach: Wasserhahn aufdrehen, Flasche drunter und sprudelndes Wasser genießen!

Diese Kriterien wurden unter die Lupe genommen

Die Tester der Stiftung Warentest haben bei ihrer Untersuchung verschiedenen Marken auf den Zahn gefühlt. Ihre Kriterien:

1. Wie unkompliziert ist die Bedienung und wie stabil steht der Sprudler?
2. Schafft er es, das Wasser auch wirklich richtig spritzig zu machen?
3. Wie widerstandsfähig ist das Gerät bei Überdruck und was passiert, wenn eine Flasche runterfällt?
4. Sind im Gerät möglicherweise Schadstoffe vorhanden?

Die erfreuliche Mitteilung: In Sachen Sicherheit erhielten alle getesteten Modelle gute bis sehr gute Ergebnisse. Auch in puncto Schadstoffe gab es keine großen Beanstandungen. Gewonnen hat zwar der beliebteste Wassersprudler, Preis-Leistungssieger war aber ein anderes Modell.

Sieger und Verlierer

Der Grohe Blue Fizz Basic Starter kommt mit einem Gesamtergebnis von GUT (1,7) daher.
Fürs Aufsprudeln gab’s die Bestnote SEHR GUT (1,0), die Handhabung wurde mit BEFRIEDIGEND (2,6) bewertet.
Kostenpunkt: 100 €.

Einige Abzüge gab’s bei der Bedienung wegen unklarer Anleitung, komplizierter Flaschenhandhabung, Zylindertausch und Reinigung.

Der Sodastream Crystal 3.0 ebenfalls sehr überzeugend mit einem GUT (1,8).
Sprudelleistung GUT (2,1), während die Benutzerfreundlichkeit mit SEHR GUT (1,5) abschnitt.
Preis: 93 €.

Einen kleinen Abzug gab's, weil es weniger Kohlensäure ins Wasser schafft, zudem wegen Platzbedarf und Verschleißteilaustausch.

Und der Preis-Leistungssieger?
Der MySoda Woody erhält ein GUT (2,3).
Beim Aufsprudeln BEFRIEDIGEND (2,6), die Handhabung hingegen GUT (2,4).
Er kostet schlanke 60 €.

Etwas Kritik gab es für die schwache Kohlensäureleistung, unklare Volumenangaben und die unpraktische Sprudelweise.

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