11. Februar 2022 – dpa Nachrichten
Sicherheit wird weiterhin groß geschrieben. Damit die auch weiterhin Sparkassen- und Volksbank-Kunden gewährleistet werden kann, müssen diese Geld-Institute nun eine wichtige Änderung vornehmen.
Heutzutage geht alles ganz fix via Smartphone-App oder Computer: schnell den Betrag ins Handy getippt, die richtige IBAN und den Empfänger dazu… Fertig ist die Überweisung.
Doch bevor das Geld dann wirklich transferiert werden kann, wurde noch eine Sicherheitsabfrage dazwischengeschaltet. So müssen Sie Ihre Überweisungen noch via TAN bestätigen. Dies ging via pushTAN, chipTAN oder SMS-TAN. Für Letztere hat nun jedoch auch das letzte Stündlein geschlagen.
Sparkasse und Volksbank
Große Änderung kommt ab Herbst 2022
So berichtet das Portal „Techbook“, dass Volksbanken und Sparkassen die smsTAN abschaffen werden. Die Zeit wird knapp: Vermutlich noch bis zum Sommer 2022, lässt sich das Verfahren nutzen, bei dem Sie eine TAN-Nummer via SMS anfordern können. Dann seien nur noch die anderen Varianten möglich.
Allerspätestens im Herbst 2022 gibt es dann aber kein Durchkommen mehr mit einer SMS-TAN: bis Ende Oktober 2022 soll damit Schluss sein.
Deswegen ist diese spezielle TAN nicht sicher
Grund für die Entscheidung seien zum einen Sicherheitsbedenken und zum anderen aber auch die Kosten für die SMS. So sei die SMS-TAN leicht abzufangen, gibt das Bundesamt für Sicherheit zu bedenken.
Wenn Sie bei der Sparkasse oder bei der Volksbank sind, wechseln Sie am besten jetzt gleich auf pushTAN oder chipTAN, um das neue Verfahren kennen zu lernen. Denn künftig sollen alle Kunden von Sparkasse und Volksbank also entweder das Push-TAN-Verfahren nutzen, bei denen ihnen eine TAN-Nummer über eine App zugeschickt wird, oder aber einen TAN-Generator verwenden.