Am Donnerstag erscheint die neue Ausgabe der Stiftung Warentest. Wir haben die neuen Testergebnisse schon jetzt für Sie.
Rotkohl
Weihnachten rückt näher und damit die Frage: welchen Rotkohl empfiehlt es sich zu kaufen? Dabei schlagen Tiefkühlprodukte den Rotkohl aus dem Glas. Insgesamt schneiden 13 von 27 Fertigprodukten mit der Note „Gut“ ab. Darunter der tiefgefrorene Rotkohl von Iglo, Edeka und Eismann. Der Glas-Rotkohl von Penny, Aldi, Edeka, Rewe oder Netto Marken-Discount sei dagegen nicht zu empfehlen. Oft dominiert in diesen Produkten der Essig-Anteil. Tiefkühlprodukte überzeugen auch durch einen hohen Vitamin-C-Anteil, da diese im Vorfeld schonend gekocht werden.
Federkernmatratzen
Nur fünf der 14 getesteten Matratzen sind gut. Testsieger ist die „Otto My Home Black Diamond“ mit der Bestnote 2,1. Sie überzeugt durch einen relativ günstigen Preis (230 Euro) und eignet sich für die überwiegende Mehrheit aller Körpertypen. Danach wird die Luft aber dünner. Gerade beim Härtegrad tun sich viele Hersteller mit einer nachvollziehbaren Beschriftung schwer. Mitunter sind Matratzen, die auf der Verpackung als hart gekennzeichnet sind, letztendlich weich. Ein wahres Verwirrspiel. Es empfiehlt sich, auf den Matratzen Zuhause Probe zu schlafen und den Kauf nach eigenen Bedürfnissen auszurichten. Liege ich gerne auf der Seite, oder auf dem Rücken? Schlafe ich lieber auf einer weichen oder harten Unterlage? Sollte ein Probeschlafen nicht möglich sein, empfiehlt sich ein Probeliegen direkt im Geschäft.
Kindersitze
Kindersitze sollten zunächst sicher, aber auch bequem sein. Im Crashtest prüfte die Stiftung Warentest 14 neue Modelle. Den günstigsten „guten“ Kindersitz gibt es schon für 170 Euro von Cybex für Kinder von 45 bis 87 cm Körpergröße. Auch Modelle für größere Kinder bis 150 cm, die als „gut“ gelten, sind schon für knapp 180 Euro zu haben. Insgesamt schnitten acht der 14 Kindersitze gut ab, keiner fiel durch.
Werkzeug-Akkus
Werkzeugakkus sind ziemlich praktisch. Einmal gekauft passen sie in viele Geräte. So sind die dann selbst günstiger. Im Test waren acht Akkus, von denen nur drei mit „Gut“ bewertet wurden.
Testsieger ist der 18-Volt-Akku von Einhell. Den gibt’s mit Ladegerät im Set für 80 Euro. Wer sparen und trotzdem nicht auf Qualität verzichten möchte, dem empfiehlt sich der Lidl Parkside für knapp 25 Euro im Set. Durchgefallen ist dagegen der teure Akku von Makita und auch die Bosch-Akkus glänzen nicht in diesem Test. Hier ist vor allem die Haltbarkeit und die Sicherheit der Geräte anzukreiden. Was alle Akkus vereint, ist, dass sie nicht universell einsetzbar sind. Zum Einhell-Akku benötigen Sie auch entsprechendes Werkzeug.
3D-Drucker
Sie erobern langsam die Haushalte. Und können Spielzeuge für Ihre Kinder produzieren. Im Test ist der teuerste der Beste: der Prusa i3 MK3S für rund 1 000 Euro. Er überzeugt mit guten Druckerzeugnissen und bester Handhabung. Als Einsteiger müssen Sie aber nicht so viel investieren. Schon für unter 300 Euro lassen sich der Anycubic i3 Mega S und der XYZprinting da Vinci
Mini w+ empfehlen. Die Drucker arbeiten mit erhitztem Kunststoff (Filament). Das Filament ist in puncto Schadstoffe unauffällig. Das lässt sich natürlich nicht auf alle Drucker übertragen. Daher sollten Sie das Gerät nur in gut belüfteten Räumen aufstellen.