Wenn es draußen frostig wird, stellen viele Tierfreunde Futterhäuschen auf und streuen Futter für Vögel hin. Wer es richtig machen will, sollte ein paar Punkte beachten.
Vögel füttern ist mehr als nur Brotkrümel auf die Fensterbank zu streuen. Denn es kommt auf den richtigen Zeitpunkt und auf das Futter an.
So wird geraten, erst dann anfangen zu füttern, wenn durch starken Frost oder einer geschlossenen Schneedecke die Vögel kein Futter mehr finden. Auch Sauberkeit am Futterplatz ist das A und O. Das Futter darf keinesfalls nass werden. Es wird empfohlen, entweder sogenannte Futtersilos oder Futterspender mit oder ohne Vogelhäuschen zu verwenden, denn hier wird das Futter nicht nass und auch vor Verunreinigungen geschützt. Wer offene Futterhäuschen benutzt, sollte diese unbedingt täglich reinigen.
Als Futter geeignet:
- Sonnenblumenkerne
- Hirse
- Getreide
- Haferflocken
- Hanf
- Fett-Kleie-Gemische
- Futterringe und -knödel
- Kokosnusshälften mit Rinderfett oder Rindertalgstücke
- aber auch Obst, Rosinen und Wildbeeren
Auf keinen Fall füttern:
- altes Brot, da es im Vogelmagen aufquillt
- Speisereste, denn Gewürze können Vögel sogar umbringen
Stellen oder hängen Sie Ihr Vogelhäuschen oder Ihre Futterstelle an eine übersichtlichen Stelle auf, die gut einsehbar, aber auch unerreichbar für Katzen ist. Verteilen Sie das Futter auf mehrere Stellen, haben auch schwächere Vögel eine Chance, Körner zu ergattern.
Wenn Sie Vogelfutter selber herstellen möchten, dann finden Sie hier ein schönes Anleitungsvideo dazu:
Vogelfutter selber machen