Lockdown
Friseure und Kosmetiker demonstrieren mit Zeitungspapier
Ohne Öffnung stehen viele Betriebe vor dem Aus.

„Wenn ihr nur die Großen rettet, könnte es hier bald so aussehen. Wir brauchen eine Perspektive!“
Viele Friseure arbeiten jetzt schwarz, um ihre Existenz zu sichern, ohne wichtige Corona-Schutzmaßnahmen. Dabei drohen ihnen dafür Bußgelder von mehreren tausend Euro. Auf der anderen Seite fürchten die Hälfte aller Friseur- und Kosmetikläden derzeit das Aus, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Deshalb ist die Beteiligung an der Aktion heute gewaltig. „Wir kriegen von überall Fotos zugeschickt und kommen kaum damit nach, die auf unsere Internetseite hochzuladen“, sagt Anja Gildemeister, Sprecherin der Handwerkskammer Magdeburg. Trotzdem müssen die Friseure den nächsten Corona-Gipfel von Bundesregierung und Minister