24. April 2025 – Radio Brocken
Sachsen-Anhalt Reporter
Das Radio-Brocken-Baumschenken geht weiter!
Unser Sachsen-Anhalt-Reporter besucht unseren Jubiläumsbaum und die Pflanzaktion bei Halberstadt.
Wir möchten, dass unsere Kinder in ein paar Jahren wieder einen richtigen Wald im Harz erleben. Deswegen machen wir weiter mit der größten Pflanzaktion Sachsen-Anhalts – dem Radio Brocken Baum-Schenken. Dank Ihrer Hilfe haben wir bereits mehr als 500.000 Bäume für den Harz gespendet: Und wir sind noch lange nicht fertig! Unser Sachsen-Anhalt-Reporter hat in Blankenburg unseren Radio-Brocken-Baum besucht und war zur Pflanzaktion bei Halberstadt.
Zu Besuch bei unserem 500.000sten Baum
Im letzten November haben wir gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff feierlich den 500.000. Baum des Radio-Brocken-Baumschenkens in Blankenburg gepflanzt. Sachsen-Anhalt-Reporter Lukas Eßer hat gemeinsam mit Diana vom Grünflächenamt nach einem halben Jahr mal nachgesehen, wie es der jungen Kastanie geht.
23.04.2025
Wie geht's dem 500.000sten Baum?
Unser Baum trägt mittlerweile schon ungefähr eine Handvoll größere Äste, von denen einige Zweige und auch grüne Blätter abgehen. Unmittelbar vor dem Kleinen Schloss im Blankenburger Barockgarten ist er ein echter Hingucker. Damit das auch so bleibt, hilft Lukas gleich mal bei der Pflege.
23.04.2025
Lukas gießt unseren Baum.
Baumpflanzen im Landschaftspark Spiegelsberge
Mit dem 500.000. Baum soll aber noch lange nicht Schluss sein. Im Landschaftspark Spiegelsberge bei Halberstadt wird der Wald aus dem Topf unserer Baumschenken-Aktion mit neuen Bäumen bereichert. Reporter Lukas sieht sich hier umgeben von frischer Waldluft, zwitschernden Vögeln und hohen Nadelbäumen. Doch gestört wird diese Idylle durch eine große, kahle Brachfläche. Zur Freude von Revierförsterin Jenny Klawe wird die jetzt aber wiederbelebt.
23.04.2025
Bäume werden eng beieinander gepflanzt.
Das neue Stück Wald besteht künftig aus Küstentannen und Roteichen, der Baumart des Jahres. Um die kleinen Setzlinge einzupflanzen, wird zunächst mit dem Spaten ein knöcheltiefes Loch ausgehoben und der künftige Baum in die Erde gelassen. Abschließend muss die Wurzel nur noch luftdicht mit Erde zugeschüttet werden. Bis die kleinen Stecklinge zu stattlichen Bäumen anwachsen, werden aber noch viele Jahre vergehen. Damit die noch leicht zu übersehenden Pflanzen ab jetzt geschützt und ungestört größer werden können, bleibt der Bereich zunächst eingezäunt. So werden die toten Stellen in den Harzer Wäldern nach und nach immer weniger.
23.04.2025
Was lösen die kahlen Stellen bei Försterin Jenny Klawe aus.
Sie können das Baumpflanzen weiterhin unterstützen und mit Ihren Spenden dabei helfen, dass es dem Harz immer besser geht!