16. Dezember 2019 – Radio Brocken

Arendsee

Zuviel Phosphor: Arendsee wird saniert

Polyaluminiumchlorid soll Algenwachstum dämpfen

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Der größte natürliche See in Sachsen-Anhalt, der Arendsee, wird saniert. Grund ist das anhaltende Algenproblem durch einen zu hohen Phosphor-Gehalt im Wasser. Wegen Blaualgen ist der See deshalb immer mal wieder für Badende gesperrt. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) erstellt gerade die Unterlagen für die nötige Umweltverträglichkeitsprüfung. Der LHW will das ähnliche Verfahren wie am Barleber See in Magdeburg anwenden. Dort sind 15 Tonnen Polyaluminiumchlorid ins Wasser gebracht worden, um das Algenwachstum zu dämpfen.

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