Havelberg

Soldaten kehren nach Hilfe im Flutgebiet zurück

Knapp 130 Soldatinnen und Soldaten sind nach fünf Wochen Katastrophenhilfe im Flutgebiet im Ahrtal in die Elb-Havel-Kaserne nach Havelberg zurückgekehrt.

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Eine Fahrzeugkolonne der Bundeswehr ist auf dem Gelände der Elb-Havel-Kaserne zu sehen. , Foto: Bernd Settnik/dpa/Archivbild

Havelberg (dpa/sa) - Die Männer und Frauen aus dem Panzerpionierbataillon 803 seien am Sonntag aus Rheinland-Pfalz zurückgekehrt, teilte die Bundeswehr am Dienstag mit. Sie würden sich jetzt regenerieren und einige ihre unterbrochenen Jahresurlaube fortsetzen. Die Amtshilfe der Bundeswehr in dem Katastrophengebiet soll Ende der Woche enden.

«Die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons haben Großartiges geleistet und vollen Einsatz gezeigt», teilte der derzeitige Bataillonsführer Oberstleutnant Robert Thiele mit. Sie räumten bis zu 18 Stunden täglich vor allem Müll und Schwemmgut weg. Zum Einsatz kamen demnach unter anderem der Brückenlegepanzer Biber und der Pionierpanzer Dachs. Insgesamt waren mehr als 800 Kräfte von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen aus Sachsen-Anhalt in den Hochwassergebieten im Einsatz.

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