23. Oktober 2025 – dpa Nachrichten

Mobilität in der Stadt

Magdeburger Elbe-Fähren gehen in die Winterpause

Mehr als 200 Tage im Jahr kann die Elbe in der Landeshauptstadt auch auf Fähren überquert werden. Sie verbinden Stadtteile und bieten besondere Blicke auf die Stadt. Aber jetzt endet die Saison.

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Zwei Fähren sind in der Landeshauptstadt ein Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs.

Die zwei in der Landeshauptstadt verkehrenden Fähren auf der Elbe gehen am Sonntag in die Winterpause. Dabei geht es um die Personenfähre Magdeburg Buckau und die Wagenfähre Magdeburg-Westerhüsen, wie die betreibende Magdeburger Weiße Flotte GmbH mitteilte. Die Fährsaison war am 22. März gestartet.

Die Fähre «Bernburg» verkehrt zwischen dem Stadtteil Buckau und dem Stadtpark Rotehorn, die Gierseilfähre setzt von Westerhüsen aus zum Naturschutzgebiet Kreuzhorst und zurück über. Den Winter verbringen Fähren und Anleger geschützt im Winterhafen. In dieser Zeit ist die Elbquerung im Magdeburger Stadtgebiet nur über mehrere Brücken möglich.

Winterpause oder Winterfahrplan

Auch die Elbfähre Coswig (Landkreis Wittenberg) stellt ihren Betrieb im Winter ein. Sie pausiert in den Monaten Dezember, Januar und Februar, wie die Stadtwerke Coswig mitteilten. Einzelne Fähren verkehren zudem nach einem reduzierten Winterfahrplan, etwa die von den Stadtwerken Aken (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) betriebene Gierseilfähre Aken auf der Elbe.

Nach Angaben des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales werden in Sachsen-Anhalt landesbedeutsame, regionale und örtliche Fähren unterschieden. Ist eine Fähre als landesbedeutsam eingestuft, wird sie vom Land gefördert. Aktuell verkehren demnach 13 solcher Fähren auf den Wasserstraßen - elf auf der Elbe und zwei auf der Saale.

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