Die Aufwandsentschädigung für die freiwilligen Feuerwehren wird rückwirkend erhöht.
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht hat die Höchstgrenze für Aufwandsentschädigungen an die freiwilligen Feuerwehren rückwirkend zum 1. Januar erhöht. Gemeinden können ihren Feuerwehren jetzt monatlich 500 statt 426 Euro zahlen.
Bei dem Zugführer erhöht sich die Aufwandsentschädigung von 51 auf 60 Euro pro Monat, bei Feuerwehrleuten von 10 auf 15 Euro pro Einsatz. Bei Bereitschaftsdienste gibt es eine Erhöhung von 5 auf 7 Euro. Stahlknecht hatte die Erhöhung bereits im Januar angekündigt. Er will damit die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren würdigen.