Donnerstag kommt die aktuelle Ausgabe der Stiftung Warentest in die Kioske. Wir haben die neuesten Testergebnisse schon jetzt.
Medium Mineralwasser
Hier können Sie kaum etwas falsch machen. Der Großteil der getesteten Medium Mineralwasser aus deutschen Quellen schneidet im Test gut ab. Ganz vorne mit dabei: die Saskia Quelle aus Jessen, deren Wasser es bei Lidl gibt. Keine belastenden Schadstoffe, das Wasser ist klar, schmeckt frisch und nimmt nicht den Plastegeschmack der Flasche an. Zusätzlicher Pluspunkt: durch die kurzen Transportwege ist das Wasser von hier auch besser für die Umwelt.
Nur einige Wasser schneiden schlechter ab. Zum Beispiel das von Norma oder Real – hier sind Pflanzenschutzmittel aus dem Boden ins Wasser gelangt (allerdings in unbedenklichen Mengen) und im Naturgut Wasser haben die Tester sogar Uran nachgewiesen (hiervon sollten Sie nicht mehr als 2,8 Liter am Tag trinken).
Rasierer
Gilette rasiert am besten – das sagen die Tester eindeutig. Auf den ersten 4 Plätzen der getesteten Rasierer sind welche von Gilette. Sie entscheiden selbst, ob Sie den mit beweglichem Kopf am besten finden oder bspw. den für empfindliche Haut. Einziger Minuspunkt: der Preis. Die beste günstige Alternative ist der billige Rasierer von Aldi. Er kostet nur etwas mehr als ein Drittel der Gilette Produkte, schneidet aber fast so gut ab.
Kaffeepad-Automaten
Nur für Wenig-Trinker geeignet. Das gilt für so ziemlich alle Maschinen, da der Kaffee sonst sehr teuer im Verhältnis zu normalem Kaffee ist. Auch für die Umwelt ist Kapsel- oder Pad-Kaffee nicht sehr gut, da viel Müll anfällt. Angeblich abbaubare Verpackungen können helfen, dürfen aber nicht überall in den Biomüll geworfen werden.
Den besten Kaffee macht die Maschine von Cremesso von mehr als 100 Euro. Die meisten großen Marken, wie Nespresso (Krups), Tchibo oder Nescafé (De’Longhi) landen im guten Mittelfeld. Der Preis-Leistungs-Sieger ist von Bosch und kostet 40 Euro.
Fotobücher
Die günstigsten guten Bücher kriegen Sie bei Aldi und Lidl. Eine bessere Bildqualität haben Sie bei den Firmen Pixum und Cewe, die dementsprechend teuer sind. Hier bemängeln die Tester den Datenschutz – zum Zeitpunkt des Tests war es Hackern leicht möglich, an Ihre Bilder zu kommen. Inzwischen sind die Probleme aber behoben und Sie brauchen keine Angst um Ihre Urlaubsfotos haben.
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